Therapeutisches Klettern nach Hajo Friederich®

Grundlagen und Basiswissen

Philosophie

Therapeutisches Klettern nach Hajo Friederich®

Die Idee, das von mir entwickelte Konzept des Therapeutischen Kletterns weiterzugeben, keimte in mir schon vor langer Zeit. Der Start für die Fortbildungsseminare für Therapeutisches Klettern erfolgte jedoch erst 2003, da mir zuvor das eigene Klettern und die damit verbundenen Reisen und das Sammeln von Erfahrungen wichtiger erschienen.

Die Fortbildungen im Therapeutischen Klettern finden in kleinem Kreis mit persönlicher Atmosphäre statt. Die begrenzte Teilnehmerzahl ist dabei ein sehr wichtiges Kriterium im Zusammenhang mit der Gestaltung der Kurse und der Vermittlung von Lerninhalten.

Durch den persönlichen Rahmen kann meiner Maxime Rechnung getragen werden, ein qualitativ hochwertiges Seminarkonzept mit der Berücksichtigung persönlicher Aspekte der Teilnehmer in Einklang zu bringen. Zudem ist in der Fachausbildung sehr viel Zeit vorgesehen, die für das Erlernen und Internalisieren neuer Bewegungsformen wichtig ist.

Die Fragestellungen und Wünsche der Teilnehmerinnen und Teilnehmer stehen in den Seminaren im Vordergrund.

Medizinische Vorträge

Therapeutisches Klettern im Klettersport

Im Vortragswesen ist Hajo Friederich für die Bereiche Prävention im Klettersport und Therapeutisches Klettern einer der führenden Referenten, der häufig auch für Ärzteseminare angefragt wird. Sein Fachwissen auf Fachveranstaltungen und Vortragsreihen weiterzugeben ist ihm ein großes Anliegen.

Durch das umfassende Fachwissen, das sich Hajo Friederich durch sein vielseitiges Bewegungs- und Arbeitsspektrum erworben hat, ist der Physiotherapeut in seinen Vorträgen ein ebenso gewandter wie thematisch breit aufgestellter Referent. Aufgrund seiner Kompetenz ist er in der Lage, über unterschiedlichste Themenbereiche zu referieren und auf Fragen von Teilnehmern im Detail einzugehen. Hajo Friederich verfügt in sämtlichen Bereichen der Anatomie, Physiologie oder Biomechanik über große Fachkenntnis.

Einen großen Teil des Erfolgs seiner Arbeit als Physiotheratpeut macht sicher auch der Umstand aus, dass er, ausgehend von der Vielseitigkeit die der Kletterer braucht, um eine schwierige Tour zu meistern, über das Engagement und die Kompetenz verfügt, verschiedene fachliche Disziplinen und ihre medizinischen Facetten beurteilen und ganzheitlich in Einklang bringen kann.

Auf den ersten Blick scheinen die Ansätze, wie sie im Therapeutischen Klettern Anwendung finden und die Herausforderungen des Sportkletterns im Grenzbereich keine Berührungspunkte aufzuweisen – bei näherer Betrachtung lassen sich jedoch große Parallelen erkennen, die beiden Bereichen gemeinsam sind.